


Die Agentur DDR FOTOERBE bietet professionelle Unterstützung bei der Bewertung, Archivierung, Digitalisierung, Dokumentation, Vermarktung und Veröffentlichung Ihrer historischen Fotografien. Dabei haben wir uns auf die Geschichte der DDR spezialisiert, beraten Sie aber darüber hinaus auch in anderen fotografischen Themenbereichen. Sie sind auf der Suche nach einer kompetenten Anlaufstelle für Ihre historischen Fotografien? Sie sind Fotograf oder Fotografin und möchten gern Ihr analoges Archiv sichten und aufarbeiten? Sie haben eine fotografische Sammlung / Nachlass eines Fotografen oder einer Fotografin geerbt und fragen sich, wie Sie damit umgehen sollen? Sie benötigen für die geplante Digitalisierung Ihrer Negative, Dias und Prints fachliche Beratung und Unterstützung? Sie möchten Ihre Bilder gern der Öffentlichkeit zugänglich machen, wissen aber nicht wie? Sie planen eine Ausstellung und benötigen kuratorische Expertise?
Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise sind wir Ihre kompetenten Ansprechpartnerinnen!
Wir beraten Privatpersonen, Vereine, Firmen, öffentliche Institutionen und Archive sowie Stiftungen.
Selbstverständlich können Sie sich auf unseren sensiblen und vertrauensvollen Umgang mit Ihren Fotografien verlassen.

Die kleine Freiheit. Leben in der DDR -
Alltagsfotografien zwischen Anpassung und Aufbruch
Die Ausstellung „Die kleine Freiheit – Alltag in der DDR“ zeigt historische Fotografien, welche die leisen, oft übersehenen Momente persönlicher Freiheit in einem restriktiven politischen System sichtbar machen. Im Fokus stehen die alltäglichen Räume des Selbst wie Familie, Freizeit, Freundschaft, Arbeit, Musik, Bewegung und Kreativität. Während der große Begriff „Freiheit“ in der DDR offiziell politisch besetzt war, zeigt sich in den Bildern eine subtile, menschliche Dimension davon: das bewusste Gestalten des eigenen Alltags innerhalb enger Grenzen. Die von der Wirtschaftsförderung Lichtenberg initiierte Foto-Ausstellung ist Teil der Berlin Freedom Week 2025 und soll im Rahmen der Tourismusförderung Besucherinnen und Besucher aus ganz Berlin und darüber hinaus anziehen.
Für die Auswahl der Fotografien standen Authentizität und Alltagsnähe im Vordergrund. Gezeigt werden Aufnahmen verschiedener ostdeutscher Presse- und Berufsfotografinnen sowie Fotografien, die jenseits staatlicher Inszenierung entstanden sind: Christian Brachwitz, Ralf Drescher, Klaus D. Friede, Waltraud Grubitzsch, Martina Kaiser, Joachim Kirchmair, Marion Klemp, Volkhard Kühl, Maja Lopatta, Michael Richter, Mario Rietz, Merit Schambach, Peter Thieme, Thomas Uhlemann und Jochen Wermann.
Die Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen aus den 1960er bis 1980er Jahren verbinden dokumentarische und künstlerische Perspektiven und eröffnen einen unmittelbaren, menschlichen Blick auf das Leben in der DDR.
Dass die Ausstellung im Wellenwerk Berlin, einem Ort moderner Unternehmenskultur und urbaner Freizeit, gezeigt wird, verleiht dem Projekt eine besondere Note. Hier treffen historische Reflexion und gegenwärtige Lebensfreude aufeinander, ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der Lichtenberg als kreativen und offenen Bezirk erlebbar macht.
Wellenwerk Berlin
Landsberger Allee 270
10367 Berlin
12.bis 16. November 2025
Mittwoch bis Freitag 15 bis 22 Uhr
Samstag & Sonntag 10 bis 20 Uhr
Eintritt frei
Barrierefreier Zugang vorhanden
Ausstellungseröffnung am 11. November 2025 um 17 Uhr durch Bezirksbürgermeister Martin Schaefer.
Das Projekt wird aus Mitteln für besondere touristische Projekte durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert.

Rhythmus und Aufbruch. Kunst im Bild der DDR
Musik bewegt, Bilder bewegen – und Fotografie bewahrt beides.
Die Ausstellung zeigt Werke von Maja Lopatta, langjährige
Chefredakteurin der Unterhaltungskunst, die Stars wie Silly, Ute Freudenberg, Reinhard Lakomy oder die Puhdys ins Bild setzte. Ihre Fotografien erzählen von Glanz und Widerspruch im
DDR-Kulturbetrieb, von künstlerischer Freiheit und politischer Enge.
Ergänzt werden ihre Arbeiten durch Fotografien von Volkhard Kühl und Marion Klemp. Gemeinsam eröffnen sie neue Perspektiven auf Musik im Spannungsfeld zwischen Ausdruck und Kontrolle.
Ort: Campus für Demokratie
Bundesarchiv, Stasi-Unterlagen-Archiv
Ruschestraße 103, Haus 22 (nicht barrierefrei)
10365 Berlin
Vernissage: Mittwoch, 24.09.2025 um 17
Uhr
Laufzeit der Ausstellung: bis Ende Oktober 2025
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, Eintritt: frei
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Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung "Das andere Leben" anlässlich der 16. Langen Nacht der Bilder in Berlin-Lichtenberg.
Foto: Kevin Fuchs / Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, 2023
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